Weinwanderung

Der Mensch ist zur Gesellschaft und zur Freude geboren

N.Michailowitsch.

 

UNTERWEGS AUF DEM WEINFELDER WEINWEG

Weinfelden-Ottoberg-Boltshausen-Weinfelden

 

Der Petrus meinte es am Sonntag den 5.September gut mit uns, Sonnenschein und blauer Himmel, dass ideale Wetter für unseren Vereinsausflug………..

……….oder man könnte auch sagen: Wenn Engel reisen……….

Treffpunkt im Hafterpark, wo uns Vreni mit Cafe und Zopf verwohnt. Eine kleine Stärkung vor dem Losmarschieren. Wir sind guter Laune und machen uns mit dem Degustationssäckli auf den Weg. Wichtigstes Utensil ist natürlich das Weinglas, dass dann auch fleissig genutzt wird. Feinster Weiss und Rotwein wir eingeschenkt, es wird zugeprostet und probiert. Vom Kernling über den Solaris zum Chardonnay, Pinot Noir, kühl gelagert im Weinsafe, edle Tropfen die hervorragend munden.

Die Stimmung ist gut ( hicksJ) Kleine Verwöhn- Pause am Rastplatz Rebblätter, mit Käse und Brot und natürlich einem feinen Schluck aus der Flasche, ins Glas und in den Mund.

Wir bewundern die übergross dimensionalen Weinblätter.

Munter schwatzend geht es weiter. Zahllose Standorttafeln liefern interessante Informationen zu den Traubensorten oder auch über die biologische Bekämpfung der Kirschessigfliege……..

In Ottoberg treffen weitere Sängerinnen und Sänger dazu. Ein fröhliches, Grüezi und Hoi und dann wird das Geheimnis gelüftet. Statt Wurst und Brot werden wir alle bei Vreni und Franz  eingeladen. Herrlicher Garten, höchste Gastfreundschaft, hervorragendes Menu von der Vorspeise über den Hauptgang zum Dessert.

Wir geniessen die Köstlichkeiten und sagen laut: DAAANKE VIIL MOL

Beschwingt geht es für die einen weiter in Richtung Boltshausen und schon ist der nächste Stopp, die nächste Einladung angesagt. Heike motiviert uns aktiv zu sein. Was gibt es nicht alles auf dem Heuboden zu bestaunen.

Ein kleines Ballenberg Museum, mitten in Boltshausen!

Und wir sagen DAAAANKE LIEBI HEIKE FÜR DINI GASCHTFRÜNDSCHAFT

 

Fröhlich plaudernd wird dann der Rest des Weges unter die Füsse genommen, zurück nach Weinfelden. Jetzt heisst es Adieu und auf Wiedersehen………………..doch wie schön……..Am kommenden Dienstag treffen wir uns  zur Singprobe.


 

Chorausflug 26. August 2018

 

Tü-ta-to...so ertönt das bekannte Dreiklanghorn des Postautos, das uns von Bahnhof Weinfelden so richtig schön über Land nach Wäldi brachte. Von weitem schon war er ersichtlich, der Napoleonturm beim Weiler Hohenrain ob Wäldi. Elegant schwingt sich der 2017 neu erbaute hölzerne Turm ca. 40 m in die Höhe. 208 Treppenstufen führen hinauf zur Aussichtsplattform. Nicht unbedingt elegant, aber doch einigermassen gewandt, bestiegen wir den Turm. Texttafeln erzählen die regionale Geschichte der letzten 2000 Jahre und laden nicht nur zum Lesen und zur Geschichts-Auffrischung, sondern auch ab und zu zum Verschnaufen ein! Ein fantastischer, kaiserlicher, Ausblick eröffnete sich uns auf der Rundum-Aussichtsplattform, den wohl schon Louis Napoleon der III. und spätere Kaiser von Frankreich auf dem ursprünglichen, von ihm 1829 errichteten Turm, mit seinen illustren Gästen genoss.

Nicht unbedingt als illustre Schar, aber immerhin als fröhliche Sängerschar wanderten wir vom Hohenrain durch bewaldete Wege via Wolfsberg zum Ulmberg ob Ermatingen, dem Reich von Natur- und Umweltschützer Guido Leutenegger. Umgeben von Hochstamm-Obstgärten, Hochlandrindern, Wiesen-Hühnern und Wiesen-Güggeln, stellte uns unsere „Reiseleiterin“ Ines Aubry in kurzen Worten das Wirken von Guido Leutenegger vor. Nach einem kurzen Marsch durch Ermatingen, wurden wir in der „Krone“ bei der Schifflände mit einem Apéro und einem ausgezeichneten Mittagessen verwöhnt. Was wäre ein Ausflug an einen See ohne Schifffahrt!? Auf der „Munot“ genossen wir am Nachmittag eine beschauliche, entspannende Fahrt durch die idyllische Landschaft am Untersee nach Stein am Rhein, eine Schifffahrt, die immer wieder ein Erlebnis ist. - Mit dem Postauto ging‘s zurück nach Frauenfeld und mit dem Zug nach Weinfelden. Den erlebnisreichen Tag schlossen wir ab bei einem Schlummertrunk im Restaurant „Eigenhof“. Ein grosser Dank geht an Ines Aubry, die den diesjährigen, interessanten und wunderbaren Chorausflug perfekt organisiert hatte