Ehrungen
Hans Häsler 30 Jahre im Chor
Hans Häsler singt seit 30 Jahren, zuerst im Männerchor und seit der Gründung im Frauen- und Männerchor Ottoberg. Wenn es etwas zu erledigen gibt, sei es Verkehrsdienst, grillieren oder andere Arbeitseinsätze, so ist Hans immer dabei.
Hansruedi Studer, 20 Jahre im Chor
Irgendwann im Jahr 1992, im besten Alter von 48 Jahren in den Chor eingetreten. Nach „Bewährungs- und Probe-Zeit“… an JV vom 9. März 1993 def. in Chor aufgenommen.
Sonst steht eigentlich von diesem Sänger nicht viel auf Personalblatt (von Marianne immer so fein säuberlich nachgeführt). Wollte selber, dass nicht zuviel über ihn gesagt wird.
Nur soviel: Hat Scharfsinn, ist ein guter Rechner - trotzdem nicht zum Kassier gereicht - mindestens aber bereits nach gut einem Jahr an der JV 1994 zum scharfäugigen Rechnungsrevisor mit spitzem Rotstift gewählt worden.
Fröhliches Lachen, zündet ab und zu gerne, kann zynisch sein - vor allem den Frauen gegenüber - aber sie lieben in trotzdem, vor allem eine… die eigene!
Hat ganz gutes Taktgefühl – das musste auch Karin schon merken - fällt nur selten aus dem Takt, trotzdem nie taktlos!!
Und er hat eine gute Stimme! Singt zwar manchmal links und manchmal rechts. Politisch steht er zwar rechts! Nur, wo gesanglich einzuordnen? - Diese Stimmlage gibt es bei uns nicht. Wäre Bariton à Stimmlage zwischen Tenor und Bass. Soll er eben weiterhin mal links, mal rechts fummeln …äh, singen! Oder was meint die Frau Dirigentin dazu?
Seit 2 Jahren höchstes Chormitglied: unser Präsident.
20 Jahre im Chor ist Hansruedi Studer. – Herzliche Gratulation.
Daniel Hafner, 20 Jahre im Chor
Was dör’s denn sii? - En Gäng-Bäng, e Sweet-Lady, Sex at the City, en Ganggeli-steg, Ruggusserli, American-Dream, Memory, Nabucco, Colaps, Domino, russ. Roulette, Latin Lover, oder en Orgasmus???? - Jo gäre, mached mir doch für Di!
So wie er seine coolen, farbigen, vielfältigen Drinks mit den fantasievollen und heissen Namen jeweils an der Bar an unseren Unterhaltungen kreiert und gemixt hat, so farbig scheint auch das Leben vom coolen, fantasievollen, fröhlichen Mensch Daniel Hafner zu sein.
Aber nicht nur sein Leben rund um seine Familie, Beruf und all’ den Jöblis für die er sich immer wieder zur Verfügung stellt, ist farbig, auch bei uns im Chor hat er ein vielfältiges Leben gehabt. Kaum im Chor- er ist 1992 mit jungen 28 Jahren eingetreten - ist er bereits an der GV 1993 für die Übernahme des Präsidentenamtes für den Männerchor angefragt und gewählt worden. Die Frauen und Männer sangen wohl schon miteinander, aber es gab immer noch einen Männer- und einen Frauen-Chor je mit einem Präsidium. 8 Jahre war er Präsident bis zur legendären JV vom 7.März 2000:
Offizieller Zusammenschluss des F-Chor Ottoberg und M-Chor Ottoberg zum Frauen- und Männerchor Ottoberg. Das war mit sehr viel Arbeit verbunden: Anträge auf Auflösung der einzelnen Vereine - bei der älteren Generation mit Widerstand verbunden -, Antrag auf Gründung des Frauen- u. Männerchor Ottoberg, Antrag auf Annahme der neuen Statuten, Wahl eines neuen Präsidenten und des Vorstandes. - Daniel hatte nach dieser JV seinen Präsidenten abgegeben. Neue Präsidentin wurde Ines Aubry.
Daniel war auch immer wieder in der MUSIKO und hat auch immer wieder Theater gespielt. - Aus Datenblatt: 22. Januar 1994, Unterhaltungsabend in der Kreuzstrasse, Märstetten:
„Daniel spielt im Stück „Alles us verzwiflig“ die legendäre Rolle vom Oski Peyer. Im Verlauf des Stückes muss Daniel ein „Baby“ spielen. Das ist ihm mehr als gelungen! So gelacht wurde schon lange nicht mehr.“
Heute haben wir nichts zu lachen! Die Show ist over! Vorhang zu. Daniel verlässt uns nach 20 Chorjahren! Jubiläum und Austritt. - Danke, Daniel für alles was Du für den Chor getan hast. Es war eine gute und schöne Zeit mir Dir, Du wirst uns als Sängerkollege und eben auch mit deinem Tenor fehlen. - Wir wünschen Dir eine gute und schöne Zukunft und freuen uns auf jede Begegnung mit Dir.
Marianne Brühlmann, 13 Jahre Vorstand davon 8 Jahre Kassiererin
Seit 1993 singt Marianne Brühlmann im Chor, also seit 19 Jahren. Dass Marianne nicht nur gut singen kann, sondern auch Verantwortung übernehmen wollte, zeigte ihre im Jahre 1999 erfolgte Wahl in den Vorstand und im Jahre 2004 die Wahl zur Kassiererin. Sie war die Idealbesetzung für dieses Amt. Zuverlässig, exakt, sparsam, verantwortungsbewusst und zielstrebig führte sie die Kasse. Daneben hat sie die Personaldaten der Chormitglieder (Ein-/Austritte, Vorstand, Geburtstage usw.) aber auch das gesamte Notenmaterial verwaltet. Alles Arbeiten, die nicht sichtbar sind und von den Chormitgliedern wenig beachtet oder wahr genommen werden. Wie aus verschiedenen Protokollen und Notizen ersichtlich ist, war sie eine Art rechte Hand der damaligen Präsidentin. Auch als unser Präsident Robert Zimmermann unerwartet verstarb, führte sie die Vereinsgeschäfte bis zur folgenden Hauptversammlung erfolgreich weiter. Nun tritt sie wieder in die normale Vereinsmitgliedschaft zurück. Marianne, für deinen grossen und unermüdlichen Einsatz danken wir dir herzlich.
Martha Betschart, Austritt aus Vorstand
Wie geht es euch, wenn ihr das Wort Beisitzer oder Beisitzerin hört? Findet ihr es nicht auch eine blöde Bezeichnung für ein Vorstandsmitglied! Warum nicht einfach „Vorstandsmitglied“?
Beisitzer tönt so, als würde die Person einfach dabei sitzen, hätte nichts zu sagen. Aber, in der „Vereinswelt“ ist das eine offizielle Bezeichnung für ein Vorstandsmitglied. Und so steht’s auch korrekt in unseren Statuten: BeisitzerIn - nebst Präsident, Kassier und Aktuar natürlich.
[Im „Vereinsführer“ von Vreni Schwawalder steht es so - oder ähnlich: „Für einen Beisitzer/In braucht es keine besondere Ausbildung oder spezielle Fähigkeiten. Er oder sie kann mit konkreten Funktionen betraut werden.]
Unsere Beisitzerin Martha ist gar nicht die, die nur auf dem Stuhl gesessen hat und die Beine hängen liess. Sie hat aktiv mitgearbeitet und war mit dem wichtigen Ressort „Wirtschaftsdienst“ belegt, sei’s für die Reservationen unserer Wirtschaftsbesuche nach den Proben, sei’s für die arbeitsintensive Wirtschafts-Organisation an unserer Unterhaltung, sei’s nach dem Kirchenkonzert oder am 1. August und wann auch immer. Sie hat alles mit viel Einsatz bestens gemacht.
Höhepunkt in der Vorstands-Zeit aber dürfte für sie sicher die JV 2010 sein, wo sie, nach dem unerwartetem und tragischen Tod von Robert Zimmermann, als Tagespräsidentin die JV geleitet und diese souverän über die Runde gebracht hat.
Martha, eine Frau für alle Fälle!
Leider hat sie den Rücktritt aus dem Vorstand gegeben. Wir bedauern das sehr - wir konnten sie weder für ein Jahr (damit mindestens noch 1 Frau im Vorstand ist), geschweige denn noch für eine weitere Amtszeit anbinden.
Martha, wir danken dir für deine 4 Jahre Mitarbeit im Vorstand.
Heidi Lüthy, 13 Jahre Revisorin
Während 13 Jahren kontrollierte Heidi Lüthy Zahlen, Bilanzen, Erfolgsrechnungen, verglich Einnahmen und Ausgaben anhand von Belegen. Auch wenn die Rechnungsrevisionen nur jährlich stattfinden, umso wichtiger ist die Arbeit der Revisoren. Heidi wir danken dir für deine langjährige Arbeit.
Vreni Jünger, 4 Jahre Revisorin
Durch die Wahl von Peter Jünger zum Kassier musste Vreni bereits nach 4 Jahren als Revisorin zurücktreten. Sie hat die Arbeit als Revisorin mit Freude und gewissenhaft ausgeführt. Herzlichen Dank für deine 4 Jahre als Revisorin.